Die Unternehmen der AKSA 2017

02-10-2017 bis 06-10-2017

wirtschaftswoche der Alten kantonsschule aarau

In den fünf Tagen der Wirtschaftswoche an der Alten Kantonsschule Aarau wurde wir in verschiedene Unternehmen aufgeteilt in denen wir gearbeitet haben.  Alle drei Unternehmer entwickelten das gleiche Produkt, nämlich eine Uhr. 

An einem Tag wurde ein gesamtes Geschäftsjahr simuliert, in denen wir wirtschaftliche Entscheidungen getroffen haben und ihre Auswirkungen auf das Unternehmen miterlebt haben. 

 

Unser Produkt

 

 

Wie spät ist es?  Und der Blick geht zum Handgelenk. Dafür sind die Unternehmen Matin au Sud, Lora Dora und Nonton zuständig. Die Uhren werden ausschliesslich in der Schweiz unter dem Gütesiegel Swiss Made hergestellt.

 

Die unternehmerische Erfolgslogik als Netzwerk

Erfolgreiche Unternehmensführung setzt ein fundiertes betriebswirtschaftliches Fachwissen, ein vertieftes Verständnis zentraler wirtschaftlicher Gesamtzusammenhänge und die Fähigkeit zum ganzheitlichen, vernetzten Denken voraus.

Lifestyle

Montag

Am Montagmorgen, haben wir uns alle im Einstein getroffen und uns zum ersten Mal mit den Grundlagen dieser Projektwoche auseinandergesetzt. Die Lehrer haben uns in unsere vier Unternehmen eingeführt, deren Funktion und Kreislauf erklärt.  Zusammen haben wir dann unser Produkt, die Uhr, ausgewählt. Danach begab sich jedes Unternehmen in ihre Gemeinschaftsräume um ihr jeweiliges Produkt auszuwerten, den Firmennamen zu bestimmen und das Logo mit dem Claim. Nach der Mittagspause haben wir uns dann in unsere Funktionen eingearbeitet und diese ausgeführt. Dank unsere Handbüchern und Lernjournals haben wir uns schnell eingefunden. Das Jahr 11 hatten wir alle schon gemeistert.

 

Dienstag

Der Tag begann mit der Presseschau und darauf analysierten wir das Jahr 11 vom vorherigen Tag. Als Unternehmen fassten alle dann ihr persönliches Leitbild zusammen. Darauf befassten wir uns mit der Theorie des Marketing-Konzepts. Wie schon am Montag hatten wir dann genügend Zeit uns mit Jahr 12 zu beschäftigen und dies zu absolvieren und folgend unsere eigentlichen Zielgrössen zu bestimmen.

 

Mittwoch

In der Presseschau analysierten wir das Jahr 12 und uns wurde immer mehr bewusst, dass es immer schwieriger wurde mit zunehmendem Jahr. Das Unternehmen „Matin au Sud“, war zum jetzigen Zeitpunkt zwar in Führung, aber die Leiter machten uns klar, dass nun das kniffligste Jahr auf uns zukommen würde. In diesem Jahr könnte sich doch noch alles ändern. Praktisch den ganzen Morgen verbrachten die jeweiligen Unternehmen dann um eine bestmögliche Lösung für das Jahr 13 zu finden. Als wir dann das Jahr 13 am Nachmittag analysierten, waren wir schon fast durch denn es erwartet uns nur noch ein Jahr.

Donnerstag

Am Donnerstagmorgen besichtigten wir die IBA.

 Am Nachmittag dann, präsentierten die Unternehmen dann ihre jeweiligen Powerpoints zu ihrem Marketing-Konzept. Die Plakate zu den Produkten wurden gedruckt und die Werbespots fertiggestellt. Wir analysierten noch kurz das Jahr 14 und es stellte sich heraus, dass „Matin au Sud“, der Gewinner unter den Unternehmen ist. Am Schluss richteten wir uns noch ein wenig für die morgige Generalsversammlung aus.

 

Freitag

Am Freitagmorgen war es dann fast soweit und alle bereiteten sich für die Generalversammlung vor. Die einzelnen Funktionen fassten alles zusammen. Jedes Unternehmen machte einen Probelauf durch.

GeschäftLICHE aUSGANGSLAGE

Unsere Unternehmen simulierten insgesamt vier Geschäftsjahre. Zehn Geschäftsjahre sind bereits simuliert worden und wir übernahmen die Geschäftsjahre 11, 12, 13 und 14. Wir mussten insgesamt 37 Entscheidungen treffen, die unser Endresultat beeinflussten. Das Ergebnis dieser Entscheidungen war der Geschäftsbericht. Die 11 Seiten umfassenden Geschäftsberichte waren klar strukturiert und nach Thema sortiert. Durch diese Strukturierung war es möglich jedem Geschäftsleitungsmitglied seine zugeteilte Aufgabe und Entscheidung zuzuteilen. Diese Entscheidungen wurden am Schluss in einer Diskussionsrunde mit allen Geschäftsleitern besprochen und abgesegnet. 

Der Geschäftsbericht ist nach den jeweiligen Schwerpunkten einer Unternehmung aufgeteilt. Cockpit, Finanzen, Prozesse, Kunden, Mitarbeitende. 

Cockpit 

Der Cockpit enthält Informationen zu allgemeinen Elementen wie ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit. Ebenfalls beinhaltet ist der Managementcockpit, der grob die Veränderungen in den jeweiligen Schwerpunkten aufzeigt. Der Cockpit-Bereich ist vor allem für den CEO wichtig.

Finanzen 

Dieser Abschnitt liefert Informationen über die finanziellen Aspekte des Geschäftsjahrs. Darin beinhaltet sind die Erfolgsrechnung, Bilanz und die Geldflussrechnung. Der Finanz-Bereich ist vor allem für den CFO wichtig.

Kunden

Dieser Abschnitt liefert Informationen über die marktrelevanten  Aspekte des Geschäftsjahrs. Darin beinhaltet sind Marktdaten wie der Marktwachstum, Inflation und Marktpotenzial. Der Kunden-Bereich ist vor allem für den CMO wichtig.

Prozesse

Dieser Abschnitt liefert Informationen über die produktionsrelevanten Aspekte des Geschäftsjahrs. Darin beinhaltet sind Daten wie "Eingesetzte Mitarbeiter und Anlagen" und das Maschineninventar. Der Prozesse-Bereich ist vor allem für den COO wichtig.

Mitarbeitende

Dieser Abschnitt liefert Informationen über die Mitarbeitenden einer Unternehmung. Der Fokus wird auf die sozialen Bestände gesetzt. Darin beinhaltet sind Kennzahlen wie Personalbestand, Jahresbruttolohn und Ausbildung.

Zitat

Wenn wir nachhaltiges Wachstum und Arbeitsplätze schaffen wollen, ist ein hohes Niveau an Verantwortlichkeit nötig.
-Jean Claude Trichet, EZB Präsident

Presse & Co

Goldpreise

 

Das Edelmetall ist unter Verkaufsdruck, denn der Unzenpreis ist um knapp 3% gefallen. Der September ist für das Gold somit der schlechteste Monat des Jahres. Die Entwicklung des Goldpreises kann mit der Entwicklung des Dollars erklärt werden. Der Goldpreis verläuft invers zum Dollar-Index, der sich aus den Wechselkursen zu den wichtigsten Handelswährungen zusammensetzt. Die grössten Ausschläge im Goldpreis sind grösstenteils politische Ereignisse. Die Bundestagswahlen in Deutschland führten zu einem schwächeren Euro was wiederum zu einem stärkeren Dollar führt. Kurzfristig bestimmen Währungsbewegungen den Goldpreis. Gold ist eine Wertaufbewahrung, Gold schützt das Vermögen besonders bei Problemen im globalen Währungs- und Kreditsystem. Aktuell beläuft sich der Schuldenberg weltweit, auf mehr als das Dreifache der jährlichen Wirtschaftsleistung. Deswegen erhöht die US-Notenbank die Leitzinsen um ihre Bilanz wieder abzubauen. Fazit: Kurzfristig hätten Zinserhöhungen eine negative Wirkung auf den Goldpreis. Langfristig einen positiven Auftrieb, denn die stabilen Währungssysteme werden zunehmend schwächer.  

                                                                -Ilayda Tapali

 https://www.fuw.ch/ 

ROHNER, KUNO / 30.Sept. 2017 

Brillen-Riesen aus Holland übernimmt Marktführer Visilab:

 Handelszeitung, 21. September 2017

Der Visilab-Gründer und -Chef Daniel Mori verkauft immer mehr Teile seines Unternehmens an „Grandvision“. „Visilab“ ist einer der grössten Optikerketten der Schweiz, grösser als der deutsche Konkurrent „Fielmann“. Das niederländische Brillenunternehmen „Grandvision“ steigert den Deal mit dem Minderheitsanteil von 30 Prozent auf 60 Prozent. Bis 2019 sollte „Grandvision“ bis zu 80 Prozent des Schweizers Unternehmens besitzen. Mit dem Erlös aus dem Verkauf hat Mori grosses vor. Er möchte in einen Versandhandel für Medikamenten in der Schweiz investieren. Er sagte sie hätten die Lizenz von Swissmedic und mit einem internationalen Partner könnten sie einen Versandhandel von pharmazeutischen Produkten einführen. Er möchte ende Jahr 2017 bis spätestens Anfang 2018 damit beginnen. Der Einstieg in den Internethandel ist eine Kampfansagen an die Schweizer Online-Apotheke „Zur Rose“ der den Sitz im Thurgau hat.

 

-Mazzini Chiara

                                     

 

 

 

 

       

Zugfusion stützt Alstom

  • Siemens(119.20€ am Freitag, +2.3% im Wochenvergleich) und Alstom(35.94€, +8.9%) haben sich wie erwartet auf einen Zusammenschluss der Siemens-Zugsparte mit dem französischen Konzern geeinigt. Dabei handle es sich um eine Fusion unter Gleichen, wie beide betonten. Mit einem Gesamtumsatz von gut 15 Milliarden € und über 62000 Mitarbeitern ist der fusionierte Konzern etwa halb so gross wie der chinesische Weltmarktführer CRRC.

https://www.fuw.ch/

Quelle: Finanz und Wirtschaft, Zugfusion stützt Alstom, Samstag 30. September 2017